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  • E-Commerce mit der Schweiz – ein lukratives Geschäft

E-Commerce

E-Commerce Schweiz – eine Cross Border E-Commerce Perle mitten in Europa

Schweizer Kunden und Kundinnen weisen eine nahezu dreifache Kaufkraft pro Kopf im Vergleich zu einem durchschnittlichen Europäer bzw. Europäerin auf. Das macht die Schweiz zu eines der Top 3 lukrativsten Länder in Europa.

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Trotzdem schrecken noch viele Onlinehändler vor Cross Border E-Commerce in der Schweiz zurück. Warum? Zu umständlich, zu kompliziert, zu teuer.

Dadurch lassen sie sich einen Markt entgehen, der jetzt schon lukrativ ist und bis 2025 doppelt so lukrativ werden soll. 
 
Wer die Schweiz als Absatzmarkt ausschließt, schießt sich demnach ins eigene Knie.

Wenn Du dir nichts ins eigene Knie schießen willst (wer will das schon?), bleib dran und erfahre, wie Du die Schweiz für deinen Cross Border E-Commerce erschliessen kannst!

Inhalt: 

  • Warum ist die Schweiz so interessant für den E-Commerce? - 3 einfache Gründe
  • Handelstheorie im digitalen Wandel: Neue Horizonte, alte Regeln
  • Swiss E-Commerce Report: Die Schweiz als unentdecktes Export-Eldorado
  • Schweizer Markt - grosser Kuchen, weniger Konkurrenz
  • Die Schweizer Zollbarriere – Ein Segen für smarte, Cross Border E-Commerce-Händler
  • Das Wichtigste in Kürze

Bist Du ein international tätiger Onlinehändler und denkst über eine Expansion in Europa nach? Dann könnte Dich der Schweizer E-Commerce Markt sehr interessieren.

Warum ist die Schweiz so interessant für den E-Commerce?

Allein mit der Einführungspassage dieses Artikels lässt sich diese Frage beantworten. Wenn aber ein ergiebiger, lukrativer Absatzmarkt voller spendabler Kundinnen und Kunden, die deine Ware wollen, noch kein hinreichendes Argument ist, hier noch drei Gründe on top.

Grund 1: Käse, Schoggi und dicke Portemonnaies

Die Schweiz, das Land der Alpen, der zartschmelzenden Schokolade, der grossen Käsevielfalt und der einkommensstärksten Bevölkerung weltweit! Hinzu kommt, dass der Schweizer Franken so stabil ist wie ein Schweizer Uhrwerk oder der Bizeps von Arnold Schwarzenegger.

So lässt sich die Schweizer Kaufkraft in etwa mit dem Matterhorn vergleichen: Sie ist einfach ein Spitzenreiter!

Der Big-Mac-Index vergleicht auf eine unterhaltsame und anschauliche Weise die Kaufkraft verschiedener Länder. Dabei gilt: Je teurer der Big Mac, desto stärker die Kaufkraft. 

Und wo geniesst man den teuersten Big Mac im Fast-Food-Paradies? Richtig, in der Schweiz! Mit stattlichen 6,71 US-Dollar pro Burger (Stand Juli 2022) ist dieser kulinarische Leckerbissen dort ganz oben auf dem Preisgipfel angesiedelt. Dieser stolze Preis bestätigt die beeindruckende Kaufkraft der Schweizerinnen und Schweizer! 

Zu viel Text? Wir haben für Dich das Wichtigste für den Export in die Schweiz zusammengefasst.

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Grund 2: Schweizer Löhne treffen Onlinehandel – Schnäppchenjagd ohne Grenzen

Wer viel verdient, muss auch viel zahlen - so kosten diverse Waren in der Schweiz deutlich mehr als beispielsweise in Deutschland oder Österreich. 

Das gilt vor allem für Waren, die in der Schweiz zu Schweizer Löhnen hergestellt werden, denn wie bereits erwähnt: Schweizerinnen und Schweizer verdienen vergleichsweise viel. Das macht sich bei den Preisen genauso bemerkbar wie hohe Zölle, die mitunter on top kommen. 

Es reicht ausserdem nicht, die Ware herzustellen und zu verzollen. Sie muss auch noch den Empfänger erreichen und das ist meistens ebenso kostspielig. 

Um mal ein Gefühl dafür zu bekommen, wie viel teurer Waren in der Schweiz im Vergleich sind, schauen wir uns kurz die Ergebnisse eines Rankings zu Lebenshaltungskosten im weltweiten Vergleich an. Dabei gehen wir vom deutschen Kostenindex von 100 aus. Werte über 100 bedeuten höhere Lebenshaltungskosten als in Deutschland, niedrigere Werte weisen auf geringere Lebenshaltungskosten hin. 

Die Schweiz weist einen Kostenindex von 154,3 aus - darüber liegen nur noch die Bermudas mit 170,7. Das heisst: Im Schnitt sind die Lebenshaltungskosten in der Schweiz rund 50 % höher als in Deutschland, Österreich und Frankreich! Oder anders formuliert: Die Schweiz ist der zweitteuerste Ort der Welt. Verständlich, wenn Schweizer Kundinnen und Kunden günstigere Einkaufsmöglichkeiten aufsuchen.

Grund 3: Ein kleines Land mit großen Wünschen – lokale Warenverfügbarkeit in der Schweiz

Im digitalen Schlaraffenland gibt es eine grössere Produktvielfalt als jemals zuvor. Die gleichen Produkte sind in unzähligen Ausführungen, sogenannten SKUs (Stock Keeping Units), erhältlich. 

Auch die Schweizer Kundinnen und Kunden sind keine Ausnahme und freuen sich über eine grössere Auswahl. 

Wer als Händler seinen Kundinnen und Kunden ein spektakuläres SKU-Buffet anbieten will, muss aber zunächst seine Lagerkosten kalkulieren, damit er nicht auf ihnen sitzen bleibt.

Schon neugierig auf das Geheimrezept für eine perfekte Logistik? Unser Blog serviert es dir auf dem Silbertablett!

Du solltest bei Deiner Logistikplanung also unbedingt Folgendes beachten: Die Verkaufsfrequenz der einzelnen SKUs steigt und fällt mit der Bevölkerungszahl! Eine lokale Vorratshaltung in der Schweiz ist demnach weniger sinnvoll. Die Schweiz ist bekanntlich recht überschaubar besiedelt. Ausländische Händler entscheiden sich daher lieber für ein Lager in Deutschland.

Die cleverste Lösung für dieses Problem liegt im Länderdreieck zwischen Frankreich, Deutschland und der Schweiz. Von dort aus kann man alle drei Märkte effizient beliefern und überflüssige Logistikkosten sparen.

Nichtsdestotrotz steht für Schweizer Kundinnen und Kunden weniger Produktvielfalt zur Verfügung. Schaust Du Dir das Angebot von Amazon und dem Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus im Vergleich an, stellst Du schnell fest, dass es einen grossen Unterschied bei der Produktvielfalt gibt. 

Produkteauswahl-SchweizQuelle: Galaxus.ch und Amazon.de

Während Galaxus im Jahr 2022 auf knapp 3,5 Millionen Artikel kommt, kam amazon.de bereits 2016 auf etwa 229 Millionen Artikel. 

Auch wenn Galaxus sich ohne Zweifel einer grossen Beliebtheit erfreut, so bleibt den Schweizer Kundinnen und Kunden oft nichts anderes übrig, als auf ausländische Onlineshops zurückzugreifen, wenn sie ein ganz konkretes Produkt in einer ganz spezifischen Ausführung erwerben wollen. Welch eine Ironie des Schicksals: Menschen in der Schweiz wollen und können viel Geld für Waren ausgeben, können es aber nicht, weil sie nicht ohne Weiteres verfügbar sind.

Findige E-Commerce Händler spitzen an dieser Stelle die Ohren, organisieren eine effiziente Logistik und geben den Schweizern und Schweizerinnen das, worauf sie sehnsüchtig warten!

Cross Border E-Commerce Anteil ausländische Onlinehändler

Quelle: Galaxus.ch und Amazon.de

Handelstheorie im digitalen Wandel: Neue Horizonte, alte Regeln

Der internationale Onlinehandel ist der moderne Bruder des klassischen internationalen Handels – sie teilen dieselben Gene!

Im internationalen Handel ist die Schweiz trotz ihrer kleinen Bevölkerungszahl äusserst bedeutsam: Wie ein scheinbar kleiner Boxer überrascht sie mit einem Lucky Punch und erweist sich wider Erwarten als einer der lukrativsten Absatzmärkte im Cross Border E-Commerce Bereich!

Ab wie vielen Paketen lohnt es sich, sich mit dem Export von Waren beim Cross Border E-Commerce zu befassen?

Die Antwort ist: Ab einem Paket kann es sich bereits lohnen! 

“Schon ab einem Paket? Unmöglich!”, denkst Du jetzt sicher. Dann stell dir erstmal folgende Frage:

Warum fließen Waren vom Ursprungsland zum Zielland? Warum werden sie überhaupt international importiert und/oder exportiert? Wohl kaum, weil sie sich langweilen und einen kleinen Ausflug machen wollen.

Auch hier ist die Antwort so einfach wie genial:

  1. Waren werden international gehandelt, wenn sie trotz aller Transaktionskosten (Transport, Zoll, Steuern, Arbeitsaufwand) immer noch günstiger sind als im Zielland.
  2. Waren werden international gehandelt, wenn sie im Zielland nicht verfügbar sind.

Swiss E-Commerce Report: Die Schweiz als unentdecktes Export-Eldorado

Laut der Studie von Cross Border Commerce Europe, die im Jahr 2021 die 16 stärksten europäischen Länder im Bereich Cross Border E-Commerce untersucht hat, belegen Luxemburg, Irland und Österreich die ersten drei Plätze. Bereits auf Platz 6 folgt die Schweiz mit satten 8 Mrd. €, noch vor deutlich größeren europäischen Ländern wie Deutschland, Italien, Spanien, Frankreich, Portugal u.a. 

Schweizer Kundinnen und Kunden haben viele gute Gründe, Ware aus dem Ausland zu bestellen - angefangen bei den günstigeren Preisen bis hin zu einer größeren Auswahl.  

Als Händler fragst du dich jetzt sicher: “Was wollen die Schweizerinnen und Schweizer besonders gerne haben?” Eins ist klar: Wenn dein Geschäftsmodell darin besteht, Schokolade, Käse oder Taschenmesser in die Schweiz zu importieren, könnte es problematisch werden. 

Spaß beiseite: Es gibt eine Reihe von Aspekten, die Schweizer Kundinnen und Kunden nachweislich zu einer Kaufentscheidung bewegen. 

Zunächst spielt Vertrauen sowohl beim Import als auch beim Export eine entscheidende Rolle. Der Handel mit der Schweiz klappt am besten, wenn das Ursprungsland bei den Kunden und Kundinnen für warme Gefühle sorgt – wie ein heißes Käsefondue an einem kalten Wintertag.

Neben einem guten Ruf achten Schweizer Kundinnen und Kunden darauf, wie weit das Ursprungsland von der Schweiz entfernt ist. Je kürzer die Entfernung, desto besser. Daher ist der DACH-Raum besonders interessant, wenn es um Cross Border E-Commerce in die Schweiz geht. 

Dieser Aspekt ist besonders beachtenswert, denn er hängt mit dem Wunsch nach einem nachhaltigen Cross Border E-Commerce Handel zusammen. Immer mehr Schweizer Kundinnen und Kunden wollen auf Langstreckenzustellungen verzichten und ihre Bestellungen aus dem Ausland auf angrenzende Länder beschränken. 

Das macht die Schweiz als Absatzmarkt im DACH-Raum noch attraktiver. Die folgenden zwei Abbildungen zeigen die Cross Border E-Commerce Handelsströme aus Deutschland/Österreich bzw. nach Deutschland/Österreich.Deutschland-Export-Import

Die Top-3 Exportländer für den deutschen Handel sind: China, Schweiz und Österreich. Dass die Schweiz auf Platz 2 gleich nach einem so riesigen Land wie China zu finden ist, ist fast genauso überraschend wie die Tatsache, dass Deutschland nur etwa halb so viele Waren nach Frankreich exportiert, obwohl dort knapp achtmal so viele Menschen leben wie in der Schweiz. 

Dafür gibt es zwei wesentliche Erklärungen:

  1. Signifikante Preisunterschiede zwischen deutschen Waren und Waren aus der Schweiz treiben Schweizer Kundinnen und Kunden in die Hände von deutschen E-Commerce Händlern.
  2. Sprachliche und kulturelle Gemeinsamkeiten machen deutsche Onlineshops für Schweizer Kundinnen und Kunden attraktiv. 

Österreich-Export-Import

Man könnte jetzt meinen: Allein die Menge an Waren, die deutsche Händler in die Schweiz exportieren, müsste doch den gesamten Bedarf decken. Aber nein, dem ist ganz und gar nicht so! 

Schweizer Kundinnen und Kunden können gar nicht genug von der schönen Exportware bekommen, weswegen sie die Schweiz auch Österreichs zweitgrößtem Exportland gemacht haben. 

Rund doppelt so viele Pakete bekommen Schweizerinnen und Schweizer im Vergleich zu französischen Kundinnen und Kunden aus Österreich zugeschickt.

Auch hier liegt es an den gleichen Phänomenen: deutlich niedrigere Preise und kulturelle Nähe. Das bedeutet für deutsche und österreichische Onlinehändler unter dem Strich: Wer nicht in die Schweiz exportiert, exportiert nicht mal die Hälfte von dem, was er exportieren könnte. Eine absolut sinnlose Verschwendung! 

Und das gilt nicht nur für die Schweiz! Cross Border E-Commerce ist die Zukunft des Handels und wer nicht mit der Zeit geht, geht bekanntlich mit der Zeit. Wie du andere interessante Märkte für Dich erschließen kannst, findest Du auf unserem Blog.

Schweizer Markt – großer Kuchen, weniger Konkurrenz

Eins sollte klar geworden sein: der Schweizer Markt bietet ein enormes Potential für Onlinehändler. Insbesondere Fashionhändler, aber auch Anbieter von Nahrungsergänzungsmitteln stoßen in der Schweiz auf ein erhöhtes Interesse. Abhängig von der Qualität der Ware und der Produktgruppe packen Schweizer Kundinnen und Kunden rund 30% mehr in ihren Warenkorb als beispielsweise Kunden aus Deutschland oder Frankreich. Teilweise sind die Warenkörbe bei Schweizer Kundinnen und Kunden auch doppelt so gut gefüllt.

Möchtest Du alles über die Schweizer Kundschaft wissen? Dann lies unseren Blogbeitrag über die Kundenanforderungen der Schweizer Onlineshopper.

Es gibt in Hinblick auf das Einkaufsverhalten der Schweizer Kundinnen und Kunden einige Auffälligkeiten, die Dich sicher interessieren. 

Zunächst solltest Du wissen, dass über 80% aller Sendungen, die in die Schweiz verschickt werden, unter 2 kg schwer sind. Diese Information wird besonders in dem Moment relevant, in dem es um Verzollungsangelegenheiten geht. Wenn Du das Gewicht der Pakete bei Deiner Versandstrategie berücksichtigst, kannst Du eine Menge Kosten einsparen. 

Außerdem sind Schweizer Kundinnen und Kunden deutlich großzügiger als durchschnittliche europäische Kundinnen und Kunden: Knapp die Hälfte aller Sendungen weist einen Warenwert von über 65 CHF auf. Nur 4% aller Bestellungen haben einen Warenwert von unter 10 CHF. Zum Vergleich: Im europäischen Durchschnitt beträgt dieser Wert bei 10%!

Schweizer Kundinnen und Kunden sind aber nicht nur deutlich spendabler, sondern haben es auch richtig eilig. Rund ein Fünftel hat für eine Expresszustellung draufgezahlt. Im EU-Schnitt sind es sonst nur 7%! Du solltest also unbedingt darauf achten, dass die Zustellung Deiner Ware zügig abläuft und sich nicht durch vermeidbare Komplikationen verzögert.

Apropos Komplikationen: Wie war das nochmal mit der komplizierten Verzollung? Beim Versand innerhalb der EU fallen grundsätzlich keine Zölle an. Allerdings müssen diese in der Schweiz “nachträglich” beglichen werden, was zu Lieferverzögerungen und Unannehmlichkeiten bei Zustellung und Retoure führen kann.  

Alles zu Steuern und Zollgebühren findest Du in unserem Artikel über die Fiskalvertretung.

Konkret heißt das: Wenn Du dich nicht um eine ordentliche Vorverzollung kümmerst und Deinen Kunden und Kundinnen die Arbeit abnimmst, lauert sie ihnen bei der Zustellung der Ware auf. So werden sie entweder aufgefordert, die Zollgebühr an der Tür zu entrichten oder es kommt noch umständlicher. Die Ware wird nicht zugestellt, wenn Dein Kunde oder Kundin nicht zuhause war, sodass sie vor der Abholung des Pakets beim Zoll die fällige Zollgebühr begleichen muss. 

Zum Glück kannst Du mit wenig Aufwand eine effiziente Vorverzollung arrangieren! Das sogenannte Delivered Duty Paid (DDP) Verfahren sorgt dafür, dass die Schweizer Kundinnen und Kunden die Zollgebühr bereits beim Checkout in Deinem Onlineshop entrichten und bei der Zustellung das Gefühl haben, sie hätten die Ware in der Schweiz bestellt. Auf diese Weise bleiben Cross Border E-Commerce Bestellungen für Schweizer Kundinnen und Kunden attraktiv und Du kannst das volle Potential des Schweizer Absatzmarktes nutzen!

  • Profi-Tipp:
    Das DDP-Verfahren schont nicht nur die Nerven Deiner Kundinnen und Kunden, sondern treibt auch Deine Conversion Raten so richtig in die Höhe! Durch effiziente Verzollungsverfahren und automatisierte Datenverarbeitung sparst du Opportunitätskosten ein, reduzierst administrative Aufwände und sorgst für ein reibungsloses Retoureverfahren. Das wiederum zahlt sich natürlich auch für Deine Kundinnen und Kunden in der Schweiz aus.

Zum Thema Exportverzollung in die Schweiz kannst Du dich vollumfassend auf dieser Seite erkundigen!

Die Schweizer Zollbarriere – Ein Segen für smarte Cross Border E-Commerce-Händler

Für Onlinehändler, die innereuropäisch agieren, wirkt die Schweizer Zollbarriere ein Stück weit wie ein Spukhaus, bei dem die Bürokratie die Rolle der gruseligen Geister übernimmt. Sie erscheint wie eine fremde Welt voller unbekannter Regeln und Verfahren, denen man lieber aus dem Weg geht.  

Alles über die Zollbestimmungen der Schweiz findest Du in unserem Beitrag hier.

Von Kunden, die noch nicht aktiv in die Schweiz exportieren, hören wir: «Der Schweizer Zoll ist viel zu kompliziert, wir konzentrieren uns lieber auf Frankreich, Italien und Spanien – die Märkte sind sowieso grösser!»

Du kannst dir sicher vorstellen, was das Problem an dieser Denkweise ist. Wenn jeder so denkt, sind die vermeintlich größeren Märkte früher oder später übersättigt. Hinzu kommt, dass sie de facto gar nicht so viel grösser sind. Am Ende fischt jeder in einem leer gefischten See, während daneben ein Meer voller Fische unbeachtet bleibt. Klingt verrückt? Ist aber so. 

Hast Du Fragen zum neuen MOSS Prozess? Dann findest Du Antworten in unserem Blog.

Wenn Du Dich für den Schweizer Markt entscheidest, teilst Du Dir deutlich mehr Kundinnen und Kunden mit deutlich weniger Konkurrenten. Und das muss nicht einmal bedeuten, dass Du Dir die Gruselfahrt mit dem Schweizer Zoll antun musst!

Das sinnvollste, was Du tun kannst, ist eine Investition in die DDP-Logistik. So schlägst Du diverse Fliegen mit einer Klappe, denn Du vereinfachst damit die Zustellung, die Datenverarbeitung, die Verzollung der Ware und das Retoureverfahren obendrauf. Damit tust Du Dir und Deinen Kunden gleichzeitig einen riesigen Gefallen!

In unserem Blog erfährst du, wie das perfekte Retoureverfahren aussieht. So wirst du auch diese Hürde meistern können!

Das Wichtigste in Kürze

Für Onlinehändler, die innereuropäisch agieren, wirkt die Schweizer Zollbarriere ein Stück weit wie ein Spukhaus, bei dem 

  1. Die Schweiz ist ein ergiebiges Cross Border E-Commerce Zielland, weil sie trotz einer relativ niedrigen Bevölkerungszahl ziemlich satte Importvolumen pro Kopf vorweisen kann. Das macht den Schweizer Absatzmarkt äußerst lukrativ.
  2. Schweizer Kundinnen und Kunden interessieren sich per se mehr für Deine Angebote, weil sie entweder pauschal günstiger oder in der Schweiz gar nicht verfügbar sind. Du musst sie nicht um Einkäufe flehen, sie rennen Dir selbst die digitalen Türen ein.
  3. Die Schweizer Zollbarriere ist kein Spukhaus mit gruseligen Geistern! Wenn Du Dich auf das DDP-Verfahren einlässt, ermöglicht es Dir den Zugriff auf ein Meer voller Kunden, die es kaum erwarten können, Deine Ware zu bestellen.

Hast Du noch Fragen? Zögere nicht und kontaktiere uns!

Lass uns in einem gemeinsamen Gespräch Deine optimale Versandlösung finden

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